Journalismus

Unterwegs mit Notizblock und Stift, Kamera und allenfalls einem Aufzeichnungsgerät, das vorab bei längeren Interviews zum Einsatz kommt, bilden die Grundausstattung bei der journalistischen Tätigkeit, wie wir sie kennen. Die Entwicklung ging aber in den vergangenen Jahrzehnten rasant weiter, so dass von der Journalistin resp. dem Journalisten nicht einfach nur die Spezialisierung auf Schreiben oder Fotografieren verlangt wird, sondern verschiedene Arbeitsbereiche immer stärker zusammenfliessen. Dementsprechend wird nicht nur die Recherche mit der Verwendung der zeitgemässen Kommunikationsmitteln verlangt, sondern vermehrt die Kenntnisse – nebst dem klassichen Schreiben oder Fotografieren auch das Aufzeichnen von Dokumenten mittels Tonband oder besser einer videofähigen Kamera, das rasche Übermitteln vom jeweiligen Standort an die Redaktion resp. in der Redaktion auch die Kenntnisse nebst dem Redigieren und Organisieren auch von der Gestaltung des jeweiligen Mediums entsprechend vorgegebener Richtlinien.

Diese verschmelzung stimmt vornehmlich für die verschiedenen Medien zu, die tagesaktuell arbeiten und publizieren. Zum Glück gibt es aber noch jene, die sich auf das Schreiben oder Fotografieren oder Gestalten konzentrieren können, denn die zu starke Durchmischung kann und führt oft zu Qualitätsverlusten, weil nicht alle die unterschiedlichen Aufgaben gleich gut lösen können, aber auch nicht unbedingt sich in dieser Breite einzusetzen.

Selber kenne ich die verschiedenen Bereiche, die ich – je nach Arbeitssituation – gerne kombiniert erfülle. Je nach der Aufgabe ziehe ich es aber vor, nur einen oder zwei der beschriebenen Bereiche bei einem Auftrag abzudecken. Mein journalistisches Engagement beschränkte ich mehrheitlich auf die Region Basel und bediente dabei die ursprünglich verschiedenen Zeitungen und auch Zeitschriften. Heute konzentriert sich mein journalistisches Engagement vornehmlich auf das Wochenblatt für das Birseck und Dorneck.